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So wird das Fahrrad fit für den Frühling

So wird das Fahrrad fit für den Frühling

Wurden das Fahrrad oder das Pedelec über den Winter wochenlang nicht benutzt, kann es unter anderem durch Korrosion zu Funktions- und Sicherheitsmängeln gekommen sein. Daher ist es wichtig, das Velo vor der ersten Fahrt genau zu kontrollieren und mögliche Fehler zu beheben.

Ein platter Reifen, eingerostete Bremsen und/oder korrodierte Kabelverbindungen zum Licht – die Liste der möglichen Sicherheitsrisiken, die ein Fahrrad und auch ein Pedelec nach einer längeren Standzeit in der Garage oder im Keller aufweisen können, ist lang. Umso wichtiger ist es, das Bike vor der ersten Ausfahrt gründlich zu kontrollieren, um das Unfallrisiko aufgrund technischer Probleme möglichst klein zuhalten.
Wer sein Fahrrad oder Pedelec schon längere Zeit nicht mehr bewegt hat, sollte einen umfassenden Sicherheitscheck durchführen, um schleichend auftretende Sicherheitsprobleme wie zu wenig Luftdruck in den Reifen oder wegen Korrosion festsitzende Bremsen zu erkennen und zu beheben. Dazu ist es sinnvoll, das Rad gründlich zu putzen, denn bereits bei einer Sichtkontrolle können manche Mängel wie spröde oder rissige Reifen und abgerissene oder äußerlich beschädigte Kabel aufgespürt werden.
Auch Beschädigungen am Rahmen, am Sattel, an den Radgabeln, den Felgen und den Radspeichen sowie am Lenker lassen sich mit einer Sichtprüfung feststellen. Geprüft werden sollte zudem, ob die Reifen den optimalen Luftdruck aufweisen – der minimale und maximale Wert ist häufig auf der Reifenflanke vermerkt und liegt oft zwischen 3,5 und 4,5 bar.

Von der funktionierenden Klingel …

Gerade nach einer langen Standzeit ist unter anderem aufgrund möglicher Korrosionsschäden eine Funktionsprüfung der Lichter, der Klingel, der Bremsen und der Fahrradschaltung unerlässlich. Die Bremsklötze sind laut Allgemeinem Deutschem Fahrrad-Club e.V. (ADFC) auszutauschen, wenn „die Querrillen nicht mehr deutlich zu erkennen sind oder sich eine Kante eingebremst hat“.„Generell sollte sich die Bremse leicht bewegen, sonst muss nachgefettet werden. Bei hydraulischen Bremsen muss entlüftet werden, wenn bei maximaler Handkraft weniger als ein Finger zwischen Bremshebel und Griff passt“, erklärt ADFC-Technikexperte René Filippek.
Außerdem sollte das Lenkkopflager, also das Lager, das die Gabel drehbar mit dem Rahmen verbindet, kein Spiel aufweisen, wenn man den Lenker hin und her bewegt. Anderenfalls muss es nachgestellt werden.

… bis hin zur gereinigten und geschmierten Kette

Die Fahrradkette sollte nicht nur nach einer langen Standpause, sondern regelmäßig mit einem Tuch von grobem Schmutz gesäubert und mit einem speziellen Kettenöl geschmiert werden. Lebensmittelöl ist hierfür ungeeignet, denn es zersetzt sich unter Druck und kann verkleben.„Bei der Überprüfung eines Pedelecs sollte zusätzlich der Akku betrachtet werden“, so Filippek. Er erklärt weiter: „Die Kontakte der Akkuaufnahme am Rahmen müssen auf Korrosion geprüft werden und bei Bedarf mit einem Tuch gesäubert werden. Wichtig ist, dass der Akku über den Winter mit einem vom jeweiligen Hersteller beschriebenen Ladestand eingelagert worden ist. Dann kann er in der Regel einfach benutzt werden. Sollte sich der Akku nicht mehr rühren, dann heißt es: Finger weg und auf keinen Fall selber daran herumprobieren, sondern das Pedelec in die Werkstatt bringen.“
Weitere Tipps, worauf es bei der Fahrradpflege nicht nur nach der Winterpause ankommt, hat der ADFC in dem kostenlos herunterladbaren Flyer „Fahrrad-Check“ zusammengestellt. Hinweise, worauf man achten sollte, damit das Fahrrad verkehrssicher ist, geben ein online abrufbares ADFC-Schaubild sowie die kostenlos downloadbare Broschüre „Das sichere Fahrrad“ der Deutschen Gesetzlichen Unfallversicherung (DGUV).

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